Bayerischer Nationalpark
Es ist ein Park mit vielen Traditionen und einer langen Geschichte. Ursprünglich gehörte er zum Besitz der Tutzinger. 1316 wurde er an das Kloster Bernried verschenkt, das aber jährlich eine gewisse Leistung an die Herrscher abgeben musste.
Wilhelmine Bush-Woods erbte diese Rechte durch den Kauf des Schlosses Bernried. Nach ihrem Tod stiftete Mrs. Wilhelmine Busch-Woods den Bernrieder Park im Ausmaß von 68 ha der Öffentlichkeit. Er sollte als Ort der Erholung und Entspannung aber auch der Anregung und Inspiration dienen.
Der Park darf nicht parzelliert und bebaut werden. Er wurde zum Nationalpark, was aufgrund seines einmaligen Baumbestandes (500 bis 600 Jahre alte Eichen) kein Wunder ist.